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Ein Arbeits- oder Heimnetzwerk kann heute eine große Hilfe sein, wenn Sie mit Ihrem Drucker noch flexibler sein wollen. Immerhin bedeutet dies, dass Sie nicht mehr nur den Drucker für sich selbst verwenden, sondern viele unterschiedliche Personen darauf zugreifen können.
Doch bevor Sie die diversen Vorteile eines Netzwerkdruckers in Anspruch nehmen können, müssen Sie wissen, wie Sie Ihren Drucker von Epson, Canon, Brother, HP oder Samsung in Ihr Netzwerk integrieren. Nur keine Panik, denn dieser Vorgang ist je nach Betriebssystem und Drucker ein Kinderspiel, sodass Sie meist nicht mehr als zehn Minuten benötigen.
Es gibt viele Gründe, weshalb Sie einen Netzwerkdrucker einrichten sollten. Der wichtigste Punkt ist wohl, dass heutige Drucker nicht gerade günstig sind. Vor allem, wenn Sie sich für ein hochwertiges Multifunktionsgerät entscheiden, welches zusätzlich scannen und kopieren kann, müssen Sie viel Geld auf den Tisch legen. Wünschen Sie sich anschließend noch eine hohe Druckqualität mittels kostenintensiven Zubehörs, leert sich Ihr Geldbeutel rasend schnell.
Doch gerade in einem Büro kann nicht auf einen Drucker verzichtet werden. Benötigt jeder Mitarbeiter einen eigenen Drucker, kann das die Firmenkassen stark belasten.
Aus diesem Grund kommt oft ein Netzwerkdrucker zum Einsatz. Durch diesen ist es nicht mehr notwendig, dass jeder Mitarbeiter einen eignen Drucker besitzt. Diese müssen lediglich eine Verbindung zum Firmendrucker herstellen und können anschließend über das Netzwerk die gewünschten Aufträge an das Gerät senden. Die ausgedruckten Dokumente müssen nun lediglich abgeholt werden. Deswegen ist es nicht ungewöhnlich, dass der Netzwerkdrucker für jeden Mitarbeiter gut erreichbar steht.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Sie keine direkte Verbindung mehr zum Drucker herstellen müssen. Besonders, wenn mehrere Personen den Drucker verwenden wollen, würden viele Kabel zusammenlaufen. Da jedes System nur über eine bestimmte Anzahl an Anschlüssen verfügt, gäbe es über kurz oder lang und je nach Unternehmensgröße keine freien Steckplätze mehr. Um dies zu umgehen, kann das Gerät via Netzwerk oder mit nur einem PC verbunden werden und der Kabelsalat gehört der Geschichte an.
Selbstverständlich ist ein Netzwerkdrucker nicht nur für große Unternehmen oder Büros interessant, sondern auch in den eigenen vier Wänden. Sobald mehrere Personen dasselbe System nutzen wollen, ist diese Option die richtige Wahl. Im Folgenden wird die Benutzung über die verschiedenen Betriebssysteme aufgezeigt. Finden Sie schnell die für Sie passende Information.
Viele Menschen nutzen heute noch Windows 7, da es besonders anwenderfreundlich und zuverlässig ist. Einen Drucker unter diesem System in Ihr Heimnetzwerk zu integrieren, ist nicht schwierig. Zunächst ist es wichtig, dass Sie diesen korrekt mit Ihrem PC verbinden. Andernfalls kann es schnell passieren, dass Ihr Drucker im Netzwerk nicht erreichbar ist oder nicht drucken kann. Haben Sie den Drucker richtig angeschlossen, können Sie mit der Druckerkonfiguration beginnen.
Während der Installation kann es unter Umständen zu Fehlermeldungen kommen. So ist es zum Beispiel möglich, dass die FRITZ!Box den Drucker oder das Netzwerk nicht erkennt, der Drucker nicht korrekt an das Modem angeschlossen wurde oder der Treiber nicht aktuell ist. In den meisten Fällen wird Ihnen angezeigt, zu welchem Fehler es genau gekommen ist. Sollte dem nicht so sein, folgen Sie bitte diesen Schritten:
Die Installation eines Netzwerkdruckers unter Windows 8 ist recht einfach und im Grunde fast identisch zu Windows 7. Insofern können Sie wie bei der Anleitung für Windows 7 vorgehen. Beachten Sie dabei jedoch die unterschiedliche Bedienoberfläche der Betriebssysteme. Es ist möglich, dass einige Schaltflächen voneinander abweichen. Diese werden aber stets beschrieben, sodass Sie schnell und einfach durch die Installation geleitet werden. Denken Sie daran, das richtige Gerät aus der Druckerliste auszuwählen, da es andernfalls passieren kann, dass Sie Ihren Drucker nicht finden können. Es ist stets sinnvoll, den Drucker nach der Installation und Integration einem Test zu unterziehen. So können Sie sich versichern, dass sowohl alle Druckerserver als auch die Verbindung zum DSL besteht. Danach besteht die Möglichkeit den Drucker für alle Personen im Netzwerk freizugeben.
Das neuste Betriebssystem von Windows bietet Ihnen diverse Funktionen und Möglichkeiten. Im Grunde läuft die Installation genauso wie bei dem vorherigen Betriebssystem ab. Sollte der Drucker unter Windows 10 im Netzwerk nicht gefunden werden, haben wir hier einige Tipps für Sie, wie sie ihn suchen können, bevor Sie sich für eine manuelle Installation entscheiden.
Hilft das alles nicht weiter, sodass weder die Netzwerkherstellung noch AirPrint (Druck via App über i- oder Smartphone) funktionieren, sollten Sie sich an den Hersteller wenden oder die manuelle Installation ausprobieren.
Der Drucker im Netzwerk kann nicht drucken oder reagiert nicht? Sollten Sie unter Windows 10 mit diesen Herausforderungen zu kämpfen haben, müssen Sie nicht verzweifeln. Eine manuelle Installation kann meist weiterhelfen.
Neben Windows nutzen immer mehr User das Betriebssystem Mac OS aus dem Hause Apple, wobei eine Druckerfreigabe kein großes Hindernis ist. Zu beachten ist, dass einen Drucker im Netzwerk unter Mac freigeben ein wenig anders verläuft, als Sie es vielleicht von Windows gewohnt sind. Deswegen sollten Sie vorab sicher stellen, dass Ihr Drucker angeschlossen und eingeschaltet ist. Jetzt können Sie diesen im Netzwerk auffinden.
Sicherlich ist Ubuntu, das Betriebssystem von Linux, nicht so bekannt wie Mac OS oder Windows, doch das zuverlässige System hat seine Vorteile und einiges zu bieten. Da es hauptsächlich für professionelle Nutzer ausgelegt ist, kann die Einbindung eines Druckers ins Netzwerk ein wenig anders verlaufen, als bisher bekannt. Zu beachten sind hierbei Unterschiede zwischen den Druckdialogen GNOME 2 und 3. GNOME 3 ist am weitesten verbreitet, sodass Sie hier eine passende Anleitung finden. Ganz nebenbei: Die Einbindung funktioniert auch bei Faxgeräten oder ähnlichem.
Die Druckereigenschaften zu bearbeiten ist ebenfalls nicht schwer. Dazu wählen Sie lediglich das Feld „Optionen“ aus. Hier können Sie beispielsweise festlegen, wer den Drucker benutzen darf. Des Weiteren ist es möglich ein Passwort einzurichten, falls nur bestimmte Personen auf das Gerät Zugriff haben sollen.
Um den Drucker als Standarddrucker auszuwählen, nutzen Sie die Option „Standard“. Wollen Sie den Drucker im Netzwerk schützen, können Sie hier weitere Optionen hinzufügen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Sie den Drucker im Netzwerk löschen. Möchten Sie auf den Kabelsalat verzichten, können Sie auch eine klassische Netzwerkkarte verwenden.
Einen Drucker in ein Netzwerk zu integrieren ist keine schwierige Aufgabe, unabhängig davon, welches Betriebssystem Sie verwenden. Vor allem wird deutlich, dass die meisten Schritte sehr ähnlich oder identisch sind. Somit richten Sie schnell und einfach einen Netzwerkdrucker ein, der von mehreren Personen ohne eine direkte Verbindung via Kabel genutzt werden kann. Gerade im Büro ist das eine wahre Bereicherung und kann Ihnen dazu noch viel Geld sparen.
Bei größeren technischen Schwierigkeiten oder Fragen hilft meist das Handbuch oder ein Anruf beim Druckerhersteller weiter. Schauen Sie doch auch ab und an in unseren Blog oder auf unsere Hilfsseiten. Vielleicht finden Sie Ihre Antwort ja schon dort und umgehen lange Wartezeiten in der Hersteller-Hotline.
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