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Ein Maß für die Qualität eines Druckers ist die Höhe der maximalen Druckauflösung. Die Auflösung wird in dpi angegeben. Dpi bedeutet dots per inch, also Punkte pro Zoll, wobei ein Zoll der Länge von 2,54 Zentimeter entspricht. Alles Wissenswerte über die Druckauflösung soll im Folgenden erklärt werden.
Der Begriff DPI wurde bereits etwas beleuchtet, doch wie genau kann man nun diesen Wert interpretieren? Der angegebene dpi-Wert eines Druckers zeigt auf, wie viele Tintentropfen maximal pro Zoll in einer Reihe gedruckt werden können. Nun bewegt sich der Druckkopf aber nicht nur in einer Reihe, sondern auch noch von oben nach unten. Und genau an dieser Stelle kommt es regelmäßig zu Unklarheiten bezüglich der angegebenen Druckauflösung.
Manch ein Hersteller gibt für die Auflösungen zwei Werte an, zum Beispiel 2440 x 720 dpi. Diese Zahlen bedeuten nun, dass in einer Reihe 2440 Punkte pro Zoll und 720 Reihen pro Zoll gedruckt werden können, also auf einer Fläche von einem Quadratzoll maximal 1756800 Punkte. Letzterer Wert wird allerdings als lpi (Line per Inch, zu Deutsch Reihen pro Zoll) bezeichnet. Verkaufsstrategen nutzen diese Verwechslungsgefahr auch gerne aus und geben nur den höheren der beiden Werte an, in der Regel den laut Definition gebräuchlichen dpi-Wert, um den Kunden ein möglichst leistungsstarkes Gerät suggerieren zu können. Man kann sich vorstellen, dass bei einer Auflösung von 2440 x 2 dpi, also nur zwei Druckreihen pro Zeile, kein überragendes Druckergebnis zu erwarten ist.
Die bisherigen Betrachtungen waren bisher rein theoretischer Natur. Praktisch hängt die Höhe der Druckauflösung vor allem vom verwendeten Papier ab. Sprüht ein Tintenstrahldrucker seine Tinte auf das Papier, können die Durchmesser der Druckpunkte bis zu 0,03 Millimeter groß werden. Dies hat zur Folge, dass anstatt der im Beispiel angegebenen 1756800 Punkte nur noch 750000 Punkte pro Quadratzoll gedruckt werden können, wenn diese sauber getrennt aufgetragen werden. Dies geschieht vor allem bei sehr saugstarken Papieren, die eine raue Oberfläche besitzen. Die besten Druckergebnisse erhält man bei sehr glatten Spezialpapieren. Diese sind allerdings auch wieder entsprechend teurer.
Ein gedruckter Punkt ist in der Regel fast rund. Wird die Tinte sauber getrennt aufgetragen würden deshalb nicht bedruckte Zwischenräume entstehen. Möchte man nun eine Fläche mir der gleichen Farbe bedrucken, würden diese Zwischenräume störend wirken. Deshalb werden die Druckpunkte überlagert, um die Zwischenräume so klein wie möglich zu halten. Im Idealfall sind sogar keine Zwischenräume mehr vorhanden. Hier macht sich die Fähigkeit des Druckers mit einer hohen Auflösung wieder bemerkbar, da dieser bei diesem Verfahren wieder mehr Druckpunkte auftragen muss.
Ein weiterer großer Vorteil entsteht dann auch beim Drucken einer Grafik. Farbübergänge können bei einer hohen Druckauflösung deutlich fließender wiedergegeben werden. Am Besten kann man dies an einem Beispiel erläutern. Wenn man mit Unterstützung von einem Druckertreiber eine Bildauflösung von 150 dpi einstellt, erhält man mit einem 2000 dpi Drucker ein deutlich besseres Ergebnis als von einem 300 dpi Drucker. Der 2000 dpi Drucker kann nämlich die Farben etwa 6-mal genauer abstufen, vorausgesetzt es handelt sich um ein hochwertiges Papier. Aber selbst bei herkömmlichen Papieren macht sich dieser Effekt bemerkbar.
Nun stellt man sich irgendwann die Frage, welche Auflösungen Bilder für einen guten Druck mitbringen müssen. Dies hängt natürlich von der zu druckenden Größe ab und dem Verwendungszweck. Digitale Kameras werden zurzeit hauptsächlich über ihre Megapixel beworben. Diese Zahl ist aber für eine Kamera eigentlich nicht von größter Bedeutung. Betrachtet man Fotos auf dem heimischen Rechner und hat den Bildschirm auf die weitverbreitete Einstellung 1024x768 eingestellt, werden zur Anzeige gerade einmal 0,8 Megapixel benötigt. Beim HDTV besitzt jedes Bild etwa zwei Megapixel.
Eine Kamera mit acht Megapixeln und mehr kommt erst dann sinnvoll zum Einsatz, wenn der Ausdruck der aufgenommenen Bilder ein größeres Format annimmt. Ebenso können kleinere Ausschnitte aus einer Fotographie vergrößert und die Druckdaten ohne Qualitätsverlust an den Drucker weitergeleitet werden. Eine ideale Druckauflösung, insbesondere eine Druckauflösung beim Fotodruck, ist nur mit Schätzwerten anzugeben.
Je nach Anwendungszweck muss zuerst der zu erwartende Betrachtungsabstand abgeschätzt werden. Bei Broschüren liegt dieser zum Beispiel bei etwa 30 Zentimetern. In diesem Fall sollte man mit 300 dpi die Druckauflösung einstellen. Bei größeren Abständen muss man wiederum die Druckauflösung ändern.
Bei Plakaten der Größe Din A1 und A0 kann man mit einem Betrachtungsabstand von etwa 2 Metern und mehr rechnen, wodurch sich die Druckauflösung auf etwa 50 dpi setzen lässt. Bei Großflächenplakaten ist sogar ein Druck mit nur 20 dpi sinnvoll. Betrachtet man ein solches Plakat mal aus nächster Nähe, kann man sehr gut die einzelnen Pixel erkennen. Aus größerer Entfernung sind diese dann nicht mehr zu erkennen, da das Gehirn fehlende Informationen selbstständig ersetzt und die Bilder somit wieder schärfen. Ein Druck mit solch einer niedrigen Auflösung hat dadurch gleich mehrere Vorteile. Zum einen wird deutlich weniger Tinte für den Druck des Plakates benötigt, wodurch Kosten gespart werden. Außerdem ist der Speicherbedarf im Vergleich zu einem Ausdruck mit einer Auflösung von 300 dpi deutlich geringer. Auch hier können deshalb wieder Kosten eingespart werden.
Natürlich können Bilder in entsprechende Formate umgewandelt werden, um den benötigten Speicherplatz zu verringern. Durch solche Verfahren gehen allerdings digitale Informationen verloren. Die Druckauflösung einer PDF-Datei beispielsweise kann immer noch sehr hoch ausgewählt werden. Der Rechner erhöht die Punktdichte der durch die Umwandlung zur PDF-Datei verlorenen Informationen durch einen Vergleich mit benachbarten Pixeln. Beispielsweise wird zwischen zwei Pixeln ein schwarzes Pixel hinzugefügt, wenn dessen Nachbarn auch schwarz sind.
Im Folgenden ist eine Auflistung mit den gängigen DIN Ausgabegrößen und den dazugehörigen idealen Auflösungen, damit die Bilder nicht Pixeln aufgeführt. Dazu gibt es auch die Information, wie hoch die Anzahl der Pixel für ein gutes Bild mindestens sein sollte, wobei die Werte für eine Spiegelreflexkamera mit einem Seitenverhältnis von 3:2 angegeben sind.
DIN A0 50 dpi 1656 x 2341 Pixel
DIN A1 50 dpi 1170 x 1656 Pixel
DIN A2 100 dpi 1654 x 2339 Pixel
DIN A3 150 dpi 1754 x 2481 Pixel
DIN A4 150 dpi 1241 x 1754 Pixel
DIN A5 200 dpi 1166 x 1654 Pixel
Die Druckauflösung berechnen kann man sehr leicht, wenn man die Anzahl der Pixel und die Bildgröße bekannt ist. Dpi entspricht ppi. Ppi ist neben dpi eine gängige Abkürzung und bedeutet grundlegend das Gleiche. Hier ist lediglich die Bedeutung des ersten Buchstabens von „Dot“ in „Pixel“ umbenannt.
Die mögliche Druckauflösung in dpi wird nun mit einer sehr leichten Formel berechnet.
Man multipliziert die Anzahl der vorhandenen Pixel mit 2,54 (die Umrechnung lautet: Ein Inch entsprechen 2,54 Zentimeter) und teilt dieses Ergebnis durch die Kantenlänge der zu bedruckenden Fläche.
Hierbei zu beachten ist aber, dass der letzte Wert ebenfalls in Zentimeter vorhanden sein muss. Gefällt das Ergebnis nicht kann man die Druckauflösung ändern, indem man entweder das zu bedruckende Medium verkleinert oder die Anzahl der Pixel mit einer fähigen Kamera erhöht.
Die Druckauflösung von Laserdruckern liegt heute bei einem Standard von 600 x 600 dpi. Die Druckauflösung neuerer Drucker kann sogar einen Wert von 5760 x 1440 dpi erreichen. Hierbei handelt es sich dann aber um einen Tintenstrahldrucker. Manche Hersteller geben sogar eine Auflösung von 9600 x 2400 dpi an. Solch ein Hoher Wert entsteht aber durch eine Interpolation, einer Berechnung durch den Computer, und hat mit der letztendlich auf dem Papier befindlichen Auflösung nichts zu tun.
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