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Papierstärke: Sinn und Zweck

Papier ist wesentlich mehr, als eine Unterlage, auf der Sie schreiben können. Immerhin gibt es im Handel nicht nur eine Papierart, die Sie wählen können. Heute ist das Angebot gigantisch und für jeden Zweck gibt es passende Formate und die richtigen Papiersorten. Gerade durch diese große Auswahl kann es manchmal schwierig sein, dass richtige Papier zu wählen. Schnell greifen Sie zum falschen Druckerpapier und es passiert, dass die Schrift auf der Rückseite durchscheint, dass die Farben beim Knicken von einem Poster oder ähnlichem brechen, oder dass das gesamte Schriftbild unschön aussieht.

Deswegen sollten Sie nicht vorschnell zu irgendeinem Kopierpapier greifen, sondern sich mit den unterschiedlichen Papiertypen und deren Eigenschaften ein wenig beschäftigen. Auf dem Markt gibt es viele unterschiedliche Produkte und diese weisen gravierende Unterschiede auf. Am wichtigsten dabei ist die Papierstärke. Gerne wird die Papierstärke auch als Grammatur, Papiergewicht oder Papierdicke bezeichnet. Dieser Aspekt ist maßgebend, wenn Sie auf der Suche nach Papier für einen bestimmten Zweck sind, wie beispielsweise für Visitenkarten.


Papier ist nicht gleich Papier. Es kommt unter anderem auf die Papierstärke an.
 

Inhalt

 

1. Wonach richtet sich die Entscheidung nach der Papierstärke?

Die Papierstärke gibt an, wie schwer ein Papier ist und wie gut es sich verarbeiten lässt. Am besten können Sie den Unterschied zwischen zwei Papiersorten sehen, wenn Sie diese genau gegenüber legen. Drucken Sie auf beiden Papieren dasselbe Motiv aus und schauen Sie sich das Ergebnis genau an. Gerade bei sehr dünnem und sehr dickem Papier können Sie die größten Unterschiede erkennen. Sie ein Blatt Papier stets nach Ihrem Druckermodell wählen.

Das bedeutet, nicht jeder Drucker kommt mit allen Arten von Papier zurecht. Schnell kann es zu einem verfälschten Druckbild kommen. Gute Papiere, welche überall zum Einsatz kommen können, gehören zur Kategorie Kopierpapier. Dieses ist mit 70 bis 90 g/m² im unteren Bereich der Papierstärke angesiedelt und kann von jedem Drucker verwendet werden. Sie werden mit Kopierpapier zwar nicht die optimalen Ergebnisse erzielen, doch für einfaches bedrucken reicht es auf jeden Fall aus.
 


2. Die richtige Papierstärke für den Drucker


Beachten Sie beim Papierkauf, dass nicht jeder Drucker jede Art von Papier verarbeiten kann.

Hier finden Sie nun die verschiedenen Papierstärken für verschiedene Druckerarten.
 


2.1. Tintenstrahldrucker

Der Tintenstrahldrucker arbeitet wie der Name bereits impliziert Tinte, also „feuchten Farben“, und sollte deswegen mit einem etwas stärkeren Papier bedient werden. Gerade, wenn Sie beidseitig drucken, passiert es schnell, dass die Farbe auf der anderen Seite durchscheint. Deswegen ist es sinnvoll, zu Offsetpapier mit 120 bis 140 g/m² zu greifen.
 


2.2. Laserdrucker

Durch seine besondere Technik ist der Laserdrucker im Umgang mit Papier recht unkompliziert. Im Grunde müssen Sie nur darauf achten, dass das Papier relativ hitzebeständig ist, da Laserdrucker hohe Temperaturen für ihre Arbeit nutzen. Eine Papiersorte mit einer Stärke von 60 bis 110 g/m² ist verwendbar.
 


2.3. Kopierer

Wie der Name verrät, können Sie beim Kopierer mit dem bekannten Kopierpapier arbeiten. Mit seiner Stärke von durchschnittlich 80 g/m² ist es ideal für den Einsatz und einen schnellen Druck.
 


2.4. Besondere Papiere

Auf den Markt gibt es nicht nur das herkömmliche Papier, sondern auch viele Sondervarianten. Ein gutes Beispiel ist Fotopapier, welches eine Papierstärke von 120 bis 250 g/m² besitzt. Bei der Auswahl des Fotopapiers sollten Sie beachten, dass nicht jeder Drucker mit einer sehr starken Papierdicke arbeiten kann. Manchmal kann das steife Papier nicht durch das Gerät geführt werden und der gesamte Druck stoppt.

Um dies zu verhindern, schauen Sie in die Gebrauchsanweisung Ihres Geräts oder auf die Angaben auf der Verpackung. Hier ist die maximale Grammatur / Stärke / Gewicht angegeben. Die Oberfläche, unwichtig ob matt oder glänzend, spielt in diesem Fall keine Rolle.
 


3. Wie wird die Papierstärke berechnet?

Generell haben Sie zwei Möglichkeiten wie Sie die Stärke eines Papiers berechnen. Wichtig ist, dass Sie einige Angaben bereitliegen haben, damit Sie direkt mit der Rechnung beginnen können. Sie benötigen das exakte Format einer Seite. Entweder messen Sie die Seite mit einem Lineal aus oder Sie haben ein Papierformat gewählt, welches es häufig auf dem Markt gibt (beispielsweise DIN A4, A3, A5, usw.). Insofern können Sie mit wenigen Klicks im Internet nachschauen, wie die genaue Größe Ihres Blattes aussieht.

Auch auf der Verpackung ist häufig angegeben, wie viele Millimeter ein Blatt misst. Haben Sie diese Angabe zur Hand, können Sie sie sich notieren. Ansonsten benötigen Sie nur noch die Grammatur und die Anzahl der Seiten. Die Grammatur ist in der Regel auch auf der Verpackung angegeben und sollte ebenfalls notiert werden. Vergessen Sie außerdem nicht, die Anzahl der Blätter in einem Paket. Das heißt: Wie viele Seiten sind vorhanden? Haben Sie alle Angaben, können Sie die Optionen im Internet oder mit Stift und Papier nutzen.
 


3.1. Papierstärke berechnen im Internet

Im Internet gibt es sogenannte Papierstärkerechner. Durch diese ist das Berechnen der Papierstärke ein Kinderspiel und Sie müssen nur wenig Zeit investieren. Je nach Rechner sind einige Angaben zu tätigen, die Sie eingeben müssen.

Praktischerweise gibt es diverse Auswahloptionen, weshalb Sie schnell vorankommen. Nach der Eingabe aller Daten klicken Sie nur noch auf „Berechnen“ und schon haben Sie Ihre Papierstärke ermittelt. Möchten Sie diesen Schritt nicht unternehmen, dann lösen Sie das Rätsel per Hand.
 


3.2. Papierstärke berechnen mit Stift und Papier

Die Papierstärke herausfinden, ist auch ohne Internet kein Problem. Hierfür sollten Sie einen Stift, Papier und Taschenrechner bereitlegen. Sind Sie besonders rechenaffin, können Sie das Ganze selbstverständlich auch im Kopf rechnen. Sie müssen dabei Länge mal Breite mal Flächengewicht nehmen. Sie können das Flächengewicht per Rechnung oder einen Blick auf die Verpackung ermitteln.

Anschließend teilen Sie den erhaltenen Wert durch die Anzahl der Seiten im Paket. Nun haben Sie den Wert pro Seite und wissen genau, wie viel eine solche wiegt.

Ein Beispiel: 61 (Länge) x 86 (Breite) x 80 (Flächengewicht) / 10.000 = 41,97 Gramm. Insofern wiegt ein Blatt knapp 42 Gramm.
 


3.3. Alternative Papierstärke-Berechnung

Natürlich müssen Sie nicht immer Papierstärke in Gewicht umrechnen, sondern Sie können auch eine Tabelle aus dem Internet nutzen. In dieser Tabelle sind die allgemeingültigen Angaben von Papierstärke und Papierart festgehalten. Nach diesen können Sie sich grob orientieren, wenn Sie auf der Suche nach einem bestimmten Papier sind.

Zu beachten ist, dass die Papierstärke-Maßeinheit immer Gramm je Quadratmeter ist. Das bedeutet, ein Quadratmeter von einem Papier hat ein bestimmtes Gewicht in Gramm. In der Regel hat ein Papier eine Grammatur von 90 g/m² und ist somit ein kleines Leichtgewicht. Die Papierstärke kann auf bis zu 600 g/m² ansteigen und wird dann als Karton oder Pappe bezeichnet.
 


4. Die richtige Papierstärke finden


Für verschiedene Anwendungsbereiche eignen sich Papiere mit unterschiedlicher Papierstärke.

Da es manchmal nicht einfach ist, die ideale Papierstärke zu finden, gibt es hier einige Hilfestellungen. Natürlich können Sie selber entscheiden, welches Papier Ihnen zusagt. Dennoch können diese kleinen Angaben hilfreich sein, wenn Sie sich im Dschungel von Daten wie Farbe, holzfrei, Recycling, Grammatur, Stärke und Co. verlieren.
 


4.1. Papierstärke: Diplomarbeit

Die Diplomarbeit umfasst in der Regel viele Seiten und sollte nicht mit „günstigem“ Papier ausgedruckt werden. Damit Sie nicht zu viel Geld in Verbrauchsmaterial wie Papier investieren müssen, sollten Sie eine Papierstärke zwischen 100 und 120 g/m² wählen.
 


4.2. Papierstärke: Geschäftsbrief

Ein Geschäftsbrief sollte edel, seriös und hochwertig wirken und darf daher gerne auf einem dickeren Papier gedruckt werden. Wichtig ist, dass Sie keinen steifen Karton verwenden, da sich dieser nur schwer knicken lässt, wenn Sie den Geschäftsbrief versenden möchten. Wählen Sie eine Papierstärke zwischen 120 und 150 g/m².
 


4.3. Papierstärke: Rechnung

Die Papierstärke für Rechnungen ist nicht sehr hoch. Das liegt daran, dass Sie die Rechnung meist nur in einem Ordner aufbewahren und Sie somit nicht häufig nutzen. Verwenden Sie ein Papier mit einer Papierstärke zwischen 50 und 90 g/m².
 


5. Eine andere Art von Papierstärke

Vielen Menschen ist es nicht klar, dass es sich bei Papierstärke nicht alleine um das Gewicht eines Blatt Papiers handelt, sondern auch noch um etwas anderes. Bei Papier kommt Stärke zum Einsatz, um den Fasern bestimmte Eigenschaften zu verleihen. Hierbei spricht man auch von der Leimung oder der Oberflächenbehandlung. Je nach Stärke können andere Eigenschaften erhalten werden, welche beim Papiereinsatz wichtig sind.

Sie werden selten etwas von der verwendeten Stärke auf der Verpackung lesen, dennoch ist es interessant zu wissen, welche Stärke zum Einsatz kam. Insofern können Sie schon vorher bemerken, ob das Blatt Ihren Ansprüchen genügen wird. Ohne eine passende Leimung und dementsprechende Stärke würde die Schreib- und Drucktinte auf dem Papier verlaufen. Die Stärke wird zum Behandeln der Oberfläche eingesetzt und verschließt aufgrund der Polymerisierung der enthaltenen Glutene ebendiese.

Insoweit werden die Eigenschaften des Papiers verbessert und es ist beschreib- und mit wässrigen oder alkoholischen Tinten bedruckbar. Der gesamte Effekt beruht auf der Hydrophobierung des Papiers, welches im Normalzustand hydrophil (wasserliebend) ist. Das bedeutet, würden Sie auf einem Papier ohne Stärke schreiben oder Arbeiten, würden die wasserbasierten und niedrigviskosen Schreibmaterialien einfach auf dem Papier verlaufen. Ein sauberes Schriftbild wäre nicht möglich.

Diesen Effekt sehen Sie gut, wenn Sie auf ungeleimten Produkten wie Toilettenpapier oder Küchenkrepp etwas schreiben. Die Farben verziehen sich und es sieht unschön aus. Ähnliche Effekte, wie durch Papierstärke, erreichen Sie auch durch modifizierte Cellulose oder Polyvinylalkohol. Bei der Herstellung von Wellpappe dient die Papierstärke nicht alleine als Festiger, sondern auch als Kleister. Dieser hält die diversen Papierschichten zusammen und verklebt sie. Alleine für diesen Bereich werden jährlich mehr als 100.000 Tonnen Stärke in Form von Stärkeleim verbraucht. Allgemein beträgt die Gesamtstärkenutzung in Deutschland 640.000 Tonnen pro Jahr.
 


6. Fazit

Stärke hat also viele wichtige Eigenschaften und kann nicht alleine als Dicke des Papiers angesehen werden. Vor dem Kauf von neuem Papier sollten Sie sich mit dem Thema gut auseinandersetzen. Dementsprechend können Sie Fehlkäufe vermeiden und Sie erhalten ein Blatt Papier, welches Ihren Vorstellungen entspricht. Für besonders schwierige Fälle oder Zwecke sollten Sie sich im Bereich „Papiergewicht“ noch einmal genauer umsehen.
 


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